In diesem Spätsommer wollten wir etwas neues, uns bisher unbekanntes, entdecken. Unsere Wahl fiel auf Frankreichs Atlantikküste, genauer die Normandie.
Schon mehrfach verbrachten wir 1-2 Spätsommerwochen am Mittelmeer und genossen jeweils die leeren aber immer noch milden Strände. Auch auf rauhe See, stürmische Winde und kühleres Wetter gefasst, wurden wir indes auch am Atlantik von warmen Temperaturen empfangen. Meist entlang der Küste reisend, wohnten wir in Tréport, Fécamp, Honfleur, Bayeux, Carteret und Avranches. Obwohl noch viele Franzosen (jene ohne schulpflichtige Kinder) mit ihren Wohnmobilen unterwegs waren, erschienen die Seebäder der Atlantikküste angenehm leer und gelegentlich fast etwas „entvölkert“. Das grosse Angebot an Restaurants und Bars liess jedoch erahnen, dass dies während der Schulferien ganz anders gewesen sein musste.
Wir jedenfalls genossen die Zeit bei Strandspaziergängen und Wanderungen sehr. Neben den Steilküsten (Falaises) beeindruckten mich die ausgeprägten Gezeiten besonders, noch nie habe ich sooo breite Strände gesehen :)