Seit August 2020 habe ich eine Fuji X-E3 auf Spaziergängen dabei.
Ich gebe zu, dass ich an einer milden Form von G.A.S (Gear Acquisition Syndrome) leide ;-)
Noch im September 2018 habe ich hier in demselben Blog die Canon EOS M50 in den höchsten Tönen gelobt und Euch glauben gemacht, es gebe für mich keine bessere Kamera für’s leichte Gepäck. Und jetzt eine Fuji?!
Nur um dies klarzustellen: Die EOS M50 ist eine wirklich gute Kamera, so gut, dass ich sie mit bestem Gewissen meinem Sohn weiterverkauft habe, der eine kompakte, moderne Alternative zur Handyfotografie suchte.
Was mich zu dem Schritt verleitete, war die Lust auf Purismus, Einfachheit, Direktheit und nicht zuletzt ein gutes Occasions-Angebot auf Fotoflohmarkt.ch
Für mich, als Brille tragender Rechtsäuger, erschien der seitlich angeordnete (Rangefinderstyle) Sucher verlockend und enttäuschte mich nicht. Das 15-45mm Kit-Objektiv verblüffte mich zwar mit seiner brauchbaren Abbildungsqualität, war aber genau das was ich nicht suchte; Stehenbleiben, zoomen bis der Bildausschnitt stimmt und auslösen. So kaufte ich mir ein 50er und ein 23er. Und ich bereue nichts (aber Ihr kennt mich ja) und geniesse es mit dem Leichtgewicht in Wald, Feld und Stadt unterwegs zu sein.