Das Gute liegt bekanntlich nah und steter Tropfen höhlt den Stein. Was kommt dabei heraus, wenn man als Naturfotograf, zum Fotografieren oft an denselben, naheliegenden Ort radelt um Tiere zu fotografieren? Wie verändert sich das Drum-Herum?
Repetition ist nicht hip. Heute erntet Anerkennung wer stetig neues initiiert, wer kreativ und spontan ist. Ich weiss das und zuweilen stört es mich. Immer nur routiniert das Gleiche zu tun ist auch nicht mein Ding und trotzdem finde ich, dass den fleissigen „Fliessbandarbeitern“ mehr Beachtung gebührt. Das war es aber eigentlich nicht, was ich Euch zeigen wollte.
Vielmehr wollte ich zeigen, wie interessant ein scheinbar „gewöhnlicher“ Weiher erscheint, wenn man ihn einigermassen regelmässig besucht. Dabei geht es mir nicht um die, aus dem TV sattsam bekannten „vier Jahreszeiten“ einer Region oder eines Landes. Ich zeige Euch eine willkürliche Sammlung von Stimmungen die ich angetroffen habe, wenn ich auf den wenigen Quadratmetern des Beobachtungsturms am Gerlafingerweiher versuchte Vögel zu fotografieren. Leider habe ich aus Gewichtsgründen nur selten ein Normal- oder Weitwinkelobjektiv dabei und viele schöne Momente konnte ich so nicht bildlich festhalten aber hier spielen Wiederholung und Ausdauer ihre Stärke aus.