Eistage sind recht selten geworden. Umso verblüffender erscheinen uns die dabei entstehenden Eisskulpturen.
Im Naturschutzgebiet Meienriedloch und an der nahen alten Aare, haben sehr kalte Nächte und ein stark sinkender Wasserpegel skurrile Erscheinungen hinterlassen. Da die Temperaturen während einiger Tage auch nicht über die Nullgradgrenze gestiegen sind, blieben teilweise drei Eisschichten übereinander, oft mit fast 20cm Abstand zueinander, erhalten. Durch das sinkende Wasser, konnten die Eisschichten nur sehr dünn werden und hingen gebogen durch, oder zersplitterten wie dünnes Glas. So erhielten sie an einigen Stellen fast die Anmutung von Plastikfolien. Nur dort wo der Pegelstand langsam oder gar nicht absank, konnten sich dickere Eisschichten bilden.