Einmal mehr beim Warten auf die Biber, entdecke ich eine Mandarinente und einen Gänsesäger, die einträchtig auf einem, von den Bibern gefällten Baum sitzen. Während die Mandarinente bei meinem Näherkommen unruhig wird und kurz darauf wegschwimmt, verhält sich der Gänsesäger merkwürdig. Irgendwie apathisch sitzt er dort und streckt gelegentlich den Hals, als wolle er etwas auswürgen. Am Schnabel erkenne ich etwas helles, so wie Spinnweben oder Erlensamenflaum. Ich denke mir noch, er habe wohl den Schnabel in stehendes, dreckiges Wasser getaucht gehabt. Erst zuhause, bei genauerer Ansicht der Bilder auf dem Mac sehe ich was er da wirklich um den Schnabel hatte, nämlich eine Angelschnur.