An Auffahrt sind die meisten Schweizer bekanntlich „auf Fahrt“. So auch wir. Um dem grössten Trubel zu entgehen, wählten wir den Doubs zum Reiseziel.
Mich zieht es immer wieder an kleinere Fliessgewässer. Der Doubs im Jura, an der Grenze zu Frankreich, ist so eines und weil wir waren schon länger nicht mehr dort waren, bot sich die Reise an. In meiner Erinnerung führte er jedes Mal recht wenig Wasser. Aber diesmal hatten wir Glück, anscheinend war sein Pegel erst noch einiges höher gewesen, wie die Ufervegetation zeigte. Der kleine Fluss zeigte sich von seiner schönsten Seite und plätscherte munter und klar durch die frisch-grünen Wälder oberhalb der mittelalterlichen Stadt St. Ursanne.